Aktuelles
Aufruf Teilnahme Erasmus 2025 BbS V
Liebe Auszubildende, liebe Lehrende,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir nun Bewerbungen für das Erasmusprojekt 2025 entgegennehmen. Die eigenen Sprachkenntnisse verbessern oder gar eine neue Fremdsprache erlernen, soziale Kontakte knüpfen, den Wissenshorizont erweitern oder neue berufliche Perspektiven in Europa entdecken – dies ermöglicht ein Aufenthalt mit Erasmus+.
Unsere Schule ist seit 2023 akkreditiert. Für Sie als Auszubildende und Lehrende ergibt sich daraus eine hervorragende Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln, neue Kulturen kennenzulernen und Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Im Rahmen unseres Erasmusplanes in der Akkreditierungszeit bis 2027 haben wir folgende Ziele gesetzt:
1. Festigung und Erweiterung der fachlichen Kompetenzen im Bereich Gesundheit, Pflege und Erziehung im europäischen Rahmen
2. Herausbildung und Leben von sozialer Verantwortung im europäischen Maßstab
3. Entwicklung digitaler Kompetenzen, um den tiefgreifenden Veränderung der Lebens-und Arbeitswelt durch die Digitalisierung gerecht zu werden
Alle Auszubildenden und alle Lehrkräfte unserer Schule sind eingeladen, sich aktiv zu bewerben, Erfahrungen zu sammeln und unsere Berufsbildenden Schulen V zu präsentieren. Freude am Lernen mit Auszubildenden in anderen Ländern Europas bedeutet auch ein Stück Mobilität in der Ausbildung. Nutzen Sie die Chance Ihre sprachlichen Kompetenzen zu vertiefen, Wissen auszutauschen, neue Freunde zu gewinnen. Wenn Sie sich mit den Zielen unseres Projektes identifizieren und neugierig auf Europa sind, bewerben Sie sich jetzt. Es besteht die Möglichkeit im April und September nach Finnland an unsere Partnerschule/Oulu zu fahren oder im Oktober für zwei künftige Pflegekräfte und zwei Pharmazeutisch-technische Assistenten nach Barcelona. Außerdem haben alle die Möglichkeit, sich eigenständig ein europäisches Land Ihrer Wahl und einen Praktikumsplatz auszusuchen. Sie werden bei der Durchführung Ihres Projektes umfassend unterstützt.
Bewerbungskriterien:
• Sie sind in einer Ausbildung bei uns.
• Sie haben Interesse an internationalen Erfahrungen und sind bereit, in einem anderen europäischen Land zu leben und zu lernen.
• Sie sind motiviert, neue Kulturen kennenzulernen und Ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
• Sie sind bereit im Schülerteam Europa mitzuarbeiten!
Bewerbungsprozess:
• Senden Sie Ihren Lebenslauf und ein Motivationsschreiben, in dem Sie erklären, warum Sie am Erasmusprogramm teilnehmen möchten und was Sie davon erwarten. Die Bewerbung ist schriftlich über die Klassenleitung und digital über Moodle einzureichen.
• 20 Plätze stehen zur Verfügung
• Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2025.
• Der Austausch wird finanziell über das EU Austauschprogramm Erasmus + gefördert. Ein Eigenanteil von 100.00 € ist zu zahlen.
Wir ermutigen alle, diese Chance zu nutzen. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Basisgruppe Europa.
Mit vielen Grüßen, Ihr Europa-Koordinatoren – Team
Gesche Zillmann, Ulrike Hirsch
Erfahrungsbericht Erasmus+ Barcelona
In diesem Jahr haben vier SchülerInnen die Möglichkeit bekommen, an einem dreiwöchigen Aufenthalt mit dem Erasmus-Programm in Barcelona teilzunehmen.
Das Projekt ist ein von der EU gefördertes interkulturelles Programm, bei dem junge Menschen wichtige und interessante
Berufserfahrungen im EU-Ausland sammeln und dabei gleichzeitig über die Kultur des Gastlandes lernen und als kleiner Botschafter des eigenen Landes fungieren können.
So wurde nach dem Bewerbungsprozess eine vierköpfige Gruppe auserwählt, in diesem Jahr zum allerersten mal in der Geschichte der Schule nach Barcelona, Spanien zu fahren.
Diese vier Menschen, das sind wir: Angelina (Heilerziehungspflege), Tim und Franziska (pharmazeutisch-technische Assistenten) und Undine (Pflegefachkraft).
Die Reise startete am 05.10.2024 vom Berliner Flughafen aus und brachte uns mit kurzer Zwischenlandung in Amsterdam zum Abend sicher nach Barcelona. Dort machten wir vier uns auf den Weg, unser Zuhause auf Zeit zu beziehen – eine Gästewohnung im Stadtteil Sants außerhalb des touristischen Kerns der Stadt. Den ersten Sonntag nutzten wir zur Erkundung „unseres“ Stadtteils, füllten die Essensvorräte für die nächsten Tage auf, machten uns mit einer Metro-Monatskarte mobil und nutzen diese gleich, um den Strand zu besuchen. Das herbstliche Deutschland hatten wir nämlich gegen schöne, sonnige 26 °C eingetauscht.
Am Montag starteten wir dann offiziell in den produktiven Teil unseres Austauschs. Wir lernten unseren Ansprechpartner der barcelonischen Gesundheitsschule kennen, der uns unsere Arbeitsplätze und Kollegen vorstellte. Tim und Franziska sollten die kommenden drei Wochen je in einer Apotheke arbeiten, Angelina und Undine in einer Art Kurzzeit- Pflegeeinrichtung, die auf verschiedenen Stationen verteilt sehr unterschiedliches Klientel medizinisch und pflegerisch versorgt. So starteten wir also unsere erste Arbeitswoche, wobei die Kommunikation in den Apotheken auf Englisch gut klappte. In der Pflegeeinrichtung gestaltete sich das ganze etwas schwieriger, da ein Großteil der Kollegen kaum Englisch sprach. So übten wir die Kommunikation mit Händen und Füßen und kratzten die drei Wörter Spanisch aus unserem Gedächtnis, die wir vorher gelernt hatten.
Wann immer wir nicht arbeiten waren, nutzten wir die freie Zeit zu verschiedenen Unternehmungen, mal getrennt, mal zusammen oder in Teilgruppen. So hatte jeder die Möglichkeit, die für sich interessanten Orte und Dinge zu erkunden, wovon es in Barcelona eine ganze Menge gibt. Abends haben wir dann meistens zusammen gekocht, und mit der Zeit passte sich auch unser Tagesrhythmus ganz automatisch dem spanischen Lebensgefühl an. In diesen drei Wochen haben wir viel erlebt und wir sind dankbar, dass die Schule und auch unsere Arbeitgeber uns diese Erfahrung ermöglicht haben.
v.l.n.r: Tim, Angelina, Franziska, Undine
Text und Fotos: Undine H. - PFK22a
Auf dem Weg zur Europaschule
Die Berufsbildenden Schule V haben einen Antrag zur Ernennung „Europaschule“ gestellt. Seit 2023 werden wir zu den Netzwerktreffen eingeladen.
Netzwerktreffen Mai 24
In der Aula des Gymnasiums in Magdeburg haben sich viele Europaschulen mit Lehrkräften sowie Schüler*innen eingefunden um dabei zu sein.
Durch das diesjährige Netzwerktreffen bat sich uns die Möglichkeit, viele neue Menschen kennenzulernen, die sich nie begegnet wären. Auch wir nehmen aus diesen schnellen zwei Tagen Freundschaften und Erfahrungen mit.
Die Schulen die bereits der Europaschule angehören haben uns wärmstens aufgenommen, Gespräche mit uns angefangen und wir konnten so bereits weitläufige Kontakte knüpfen.
Vor Ort wurden wir in zwei Workshops eingeteilt, in Living Libary und Europa/Europawahlen.
Im Living Libary konnten wir uns mit dem Thema „Diskriminierung“ intensiv auseinander setzten und sehr Interessante Menschen kennen lernen, - die in Ihrer Vergangenheit bis heute - damit konfrontiert wurden/werden. Im Workshop Europa/Europawahlen wurden etliche Möglichkeiten genannt, wie man durch Förderung der EU ins Ausland reisen kann. Gleichzeitig ging es auch um die EU als Organisation und ihren politischen Aufbau. Da unsere Schule bereits Möglichkeiten über Erasmus anbietet und einige Auszubildende aus der BbS V im Herbst 24 nach Finnland und Spanien fliegen, war es natürlich sehr aufregend zu erfahren, was weiterhin möglich ist.
Durch ein Altersspektrum von 10-30 Jahre bei diesem Netzwerktreffen, waren die Workshops sehr bunt gemischt, und alle konnten neue Ideen zu Projekten hinzufügen.
Die anderen Seminare konnten dann zusammen von beiden Gruppen genutzt werden.
Gutes Eingehen auf Fragen, Erklärungen zur Förderung, Erfahrungen sowie das Zusammenspiel von Schülern und Leitern auf einer Ebene.
Nach den Seminaren hatten wir genug Freizeit um uns auch noch einige Sehenswürdigkeiten aus Magdeburg anzuschauen, um am Abend mit unseren neu geknüpften Kontakten beim Italiener im Hundertwasserhaus einzukehren.
Nach einem entspannenden Abend ging es auch schon weiter mit Tag 2, Thema: Europa, Europaschulen u. Europawahlen. In einem Planspiel übernahmen alle Schüler*innen eine Rolle bei der Durchsetzung eines Gesetzes im Europaparlament/Rat der Europäischen Union und die Europakommission. Dadurch wurde uns näher gebracht, wie schwierig es ist, EU-Gesetze zu verabschieden. Abschließend gab es noch ein paar Worte von Herrn Stade, der das diesjährige Netzwerktreffen koordiniert hat und der Verantwortliche für das Netzwerk Europaschulen ist. IZum Abschluss möchten wir uns noch einmal herzlich für diese Möglichkeit bedanken, diesem Event beiwohnen zu dürfen und freuen uns evtl. auf ein nächstes Mal.
Bis dahin,
Melina und Léon aus der PFK23a
7 finnische Auszubildende und 2 Lehrerinnen lernten und arbeiteten 3 Wochen an unserer Schule
Vom 11.3.2023-24.3.2023 weilte eine Gruppe künftiger Krankenschwestern an unserer Schule.
Sie kamen von unserer Partnerschule in Oulu/Finnland. In diesen 3 Wochen besuchten die Schülerinnen den Unterricht und arbeiteten in den Altenpflegeheimen Cura und AGO.
Sie wurden im Stadthaus empfangen und begrüßt. Besuchten ein Krankenhaus und bestiegen die Türme der Marktkirche.
Es waren sehr arbeitsintensive und für alle aufregende Wochen. Unsere künftigen Teilnehmer Innen des neuen Erasmusprojektes betreuten die Schülerinnen. So wurden erste Kontakte für den Aufenthalt in Finnland geknüpft.
Ulrike Hirsch
Koordinator Erasmus
Festliche Übergabe der EU Pässe an die Teilnehmer ‘Innen des 2, Flows unseres Erasmusprojektes
„Lebenslanges berufliches Lernen in Gesundheit –und Pflegeberufen zur Entwicklung fachlicher und sozialer Kompetenzen als positiven Prozess begreifen“
„ Vom Leben eines Erasmusschülers in Finnland“
Am 15.04.2023 starteten wir, mit 9 Schüler ‘Innen aus unterschiedlichsten Ausbildungsgängen der BBS V, unser Erasmusprojekt nach Finnland.
Das Thema des Projektes hieß „Lebenslanges berufliches Lernen in Gesundheit -und Pflegeberufen zur Entwicklung fachlicher und sozialer Kompetenzen als positiven Prozess begreifen“ und fand über einen Zeitraum von 3 Wochen statt.
Nach langer Vorbereitungszeit und einigen Treffen mit den verantwortlichen Lehrkräften unserer Schule, konnte unsere Reise endlich starten.
Um 4:15 Uhr starteten wir mit dem Bus nach Berlin zum Flughafen. Am Nachmittag waren wir schon in Oulu. Mit dem Taxi ging es zu unseren Unterkünften auf einen Campingplatz in Nallikari.
Wir wohnten in zwei Ferienhäusern, die mit einer Verbindungstür ausgestattet waren. Das war sehr gut, wir hatten eine eigene Sauna, Küche, Kamin, eine großen Couch, sowie eine Terrasse und wir konnten die Tür öffnen um gemeinsam zu essen, zu kochen oder einfach zusammen sein.
Nach einer herzlichen Begrüßung mit unseren finnischen Lehrerinnen Tuula und Tiina gingen wir direkt zum gemeinsamen Einkauf und verbrachten den Abend am nahegelegenen Strand mit Sonnenuntergang und kochten gemeinsam Abendessen. Bereits in der ersten Nacht hatten wir das, zu dieser Jahreszeit unwahrscheinliche Glück, die grün schimmernden Nordlichter zu sehen.
Am Montag dem 17.04. haben wir eine knapp dreistündige Bustour durch Oulu gemacht. Wir haben vieles erkunden dürfen. Wir waren in einem Musikhaus, durften uns das Stadion von innen anschauen und haben die „alte“ Hälfte von Oulu erkundet.
Anschließend sind wir zur „OSAO“ Berufsschule gefahren und durften unsere Klassenräume ansehen und danach gab es dann typisch finnisches Mittagessen in der Kantine von „OSAO“.
Am 18.04. zeigten wir unsere Präsentation, über uns, Halle und Deutschland in einigen Klassen.
An diesem Tag besuchten wir auch eine Rentierfarm. Dort durften wir
ein Rentier Namens „Nap“ kennenlernen und streicheln. Natürlich haben wir auch andere Rentiere gesehen, diese wurden aber gerade gefüttert, wir durften aus der Ferne dabei zusehen.
Am 19.04. begann unser Praktikum in Finnland. Dabei blieben einige unsere Gruppe in der Schule und andere arbeiteten im Kindergarten. Alle waren ein wenig aufgeregt. Es ist nicht so einfach sich in einer neuem Umgebung gut zu verständigen und die Arbeitsabläufe zu erlernen. Aber wir haben es alle gut geschafft und wurden sehr gelobt!
Am 21.04. sind wir nach Rovaniemi gefahren. Es war toll, direkt am Polarkreis zu sein und im April Weihnachtsstimmung zu erleben. Wir haben Souvenirshops besucht, den
Weihnachtsmann gesehen, Postkarten geschrieben und Huskys gestreichelt.
Am Abend sind wir dann auch schon wieder zurück nach Oulu gefahren.
Die nächsten Tage vergingen damit, sich in Oulu zurechtzufinden, auf der Arbeit, in der Schule Neues zu sehen und zu lernen, andere Techniken kennenzulernen und sich selbst zu organisieren.
Nun kommen wir auch schon zu einem unserer Highlights- Vappu!
In Finnland ist es als Fest des Frühlings, der Studenten und der Arbeiter bekannt. Uns wurde schon gleich bei unserer Ankunft gesagt „- kennt ihr Vappu?“. Und wir alle kannten das Fest natürlich nicht. In Deutschland ist es gleich zu setzen mit dem Tanz in den Mai, und dementsprechend war unsere Vorfreude dem Fest beiwohnen zu dürfen enorm.
Am 30.04.2023 beschlossen wir also am Abend in die Stadt zu fahren und uns die Feierlichkeiten mit eigenen Augen anzuschauen. Das Wetter war leider sehr ungemütlich, weshalb es nicht so einfach war, sich die ganze Zeit draußen aufzuhalten.
Wir waren erstaunt wie viele Menschen es auf die Straßen zog, in einer doch relativ ruhigen Stadt.Die Studenten trugen alle ihre unverwechselbaren Overalls. An der jeweiligen Farbe konnte man auch die Studienrichtung jedes einzelnen sehen, natürlich nur wenn man wusste welche Farbe für welchen Studiengang stand. Es war ein tolles Erlebnis.
Gegen Mitternacht machten wir uns dann wieder zurück in unsere Unterkunft und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.
An den folgenden Dienstag startete auch schon für uns alle, die letzte Woche. Am Donnerstag wartete auch noch ein letztes Event auf uns.
Wir sind mit unseren finnischen Lehrerinnen, sowie unseren Lehrerinnen aus Deutschland, nach Koiteli, eine Art Naturreservat, gefahren, um dort zu grillen. Die ganze Anlage war von Brücken überzogen, sodass man wirklich viel Natur sehen konnte, - ohne die Brücken konnten die Stromschnellen nicht überwunden werden.
Den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam mit unseren finnischen und deutschen Lehrerinnen. Wir bekamen unsere Zertifikate überreicht, und mussten uns leider von Tiina und Tuula verabschieden.
Am darauffolgenden Tag packten wir unsere Sachen zusammen, räumten alles auf und saßen am Abend bei Gesellschaftsspielen zusammen.
Wie schnell die 3 Wochen vorbei waren!
Am Morgen ging es in aller früh zum Flughafen, und um 17:15 kamen wir nach 3 Wochen sichtlich geschafft, aber auch mit schönen neuen Erfahrungen und einer unfassbar großartigen Zeit in Halle an.
Wir möchten uns bei allen Lehrern/innen und Organisatoren bedanken, welche es geschafft haben, die 3 Wochen in Finnland für uns unvergesslich zu machen.
Teilnehmer ‘Innen, 2. Flow
Festwoche anlässlich des Bestehens der 13 jährigen Schulpartnerschaft zwischen dem finnischen Vocational College in Oulu, Finnland und den Berufsbildenden Schulen V in Halle(Saale) unter dem Motto:
„Unsere Zukunft – Europa für und mit jungen Menschen“
26. -29.April 2023
Die diesjährige Festwoche im April 2023 anlässlich unserer Schulpartnerschaft würdigte unsere intensive Zusammenarbeit und soll neue Ziele für unsere europäische Zusammenarbeit markieren. Bewusst haben wir sie zeitlich in die standfindenden Europawochen gelegt.
26.04.23
TN aus Finnland: Esa Lahtela, Tuula Kangas- Kahma , Irmeli Männeströ, Tiina Juntunen, SuS der BbS V, Lehreinnen und Lehrer der BbS V
18.00: Willkommen, Begrüßung, gemeinsames Abendessen → finnische Gäste kamen verspätet nach Halle so dass es eine Programmänderung gab. Evaluierungsveranstaltung auf den 27.04. verschoben
27.04.23
10.00 : Begrüßung in BbS V durch Schulleitung, Schulführung in Klosterstraße und Standort Weidenplan , Kontakt mit Lehrkräften und Auszubildenden beider Schulen,
11.10: Finnlandtag in BbS V
Auszubildende gestalten gemeinsam den Finnlandtag,
Vorträge zu: „Gemeinsam für Europa“, Vortrag DFG,
Präsentation der Aufenthalte der Erasmus-TN, Ergebnisse der Erasmusprojekte, Zukunftsaussichten, gemeinsamer Imbiss
→ TN 200 Auszubildende 15 Lehrkräfte
13.30: Besuch des Klinikums Bergmannstrost, → Empfang, Führung durch das Klinikum, Gemeinsamer Austausch zu Pflege in Finnland und Oulu, Aussichten auf künftige Kooperationen → TN Pflegedienstleitung, 10 Auszubildende, 3 LK, finnische Delegation
Rundgang der TeilnehmerInnen im Klinikum Bergmannstrost
18.00: Evaluierungssitzung mit gemeinsamem Abendbrot im Objekt 5.
Mitglieder der Basisgruppe und der Schulleitung evaluierten die gemeinsame Arbeit seit 2010. Es wurden Entwicklungen besprochen und zukünftige Projekte skizziert. Inhaltlicher Schwerpunkte waren die gemeinsamen Bildungsinhalte der Berufsgruppen an unseren Schulen und das Bestreben, die Lehrinhalte für die europäische Vergleichbarkeit und Relevanz vergleichbar zu machen.
Ergebnis:
→ Die bisherigen Projekte und Kooperationsaktivitäten unserer Bildungseinrichtungen knüpften an einen expliziten Bedarf an, sowohl aus Sicht der Praxiseinrichtungen unserer Auszubildenden (Bedarf an international bzw. bilateral qualifiziertem Personal) als auch aus Sicht der schulischen Projektpartner (Halle, Oulu).
→ Um der zunehmenden Bedeutung der Internationalisierung sowie des lebenslangen Lernens in allen Ausbildungsbereichen der Berufsbildenden Schule V (Halle) Saale künftig gerecht zu werden, sollen die Mobilitätsaktivitäten der Auszubildenden und die Mobilität des Lehrpersonals in den nächsten Jahren intensiviert werden.
28.04.23
9.30:Empfang beim Oberbürgermeister der Stadt Halle gemeinsam mit Verantwortlichen der Städtepartnerschaft Halle-Oulu
→ TN finnische Delegation, Beigeordnete Dr. Judith Marquard, Schulleitung BbS V , 3 LK
→ es wurde über die gelebte Schul-und Städtepartnerschaft geredet und Möglichkeiten zukünftiger Aktivitäten
10.30 : Stadtrundgang mit finnischer Delegation, der Schulleiterin Kerstin Pilz und Auszubildenden unserer Schule, 3 LK → persönlicher Austausch zwischen finnischen Gästen, Schulleitung, Auszubildenden und LK
13.00: Festveranstaltung zur Schulpartnerschaft Oulu/Halle mit Übergabe der EU-Pässe, gemeinsames Büfett „coming together“ in der Aula der BbS V
→ Festvortrag : „Unsere Zukunft – Europa für und mit jungen Menschen“
Life - Schaltung nach Finnland, Austausch mit dort gerade verweilenden Auszubildenden und finnischen LK,
Ziel: Kontakt zu hiergebliebenen Auszubildenden und Nutzung digitaler Möglichkeiten in der Wissensvermittlung
Grußwort der Stadt Halle und Danksagung der gelebten Partnerschaft der BbS V mit der Stadt Oulu durch Tim Haschke/ Koordinator Städtepartnerschaft
Zeitungsbericht Stadt Halle
Ausgabe der EU Pässe an die TN der 1. Gruppe des laufenden Erasmusprojektes
→ An der Festveranstaltung zum 13.jährigem Bestehen enger europäischer Zusammenarbeit über die Schulpartnerschaft mit dem Vocational College in Oulu nahmen die finnische Delegation, Gäste der Stadtverwaltung, Mitglieder der DFG, 50 Auszubildende in Halle und 9 in Oulu + 2 finnische Studenten über „big blue button“ – Schaltung, die Schulleitung und 10 Lehrkräfte der BbS V teil.
18.00 Erleben deutscher Kultur in Halles Oper Halle/Peer Gynt
Ergebnis unserer Europawoche:
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte sind europäische Ideen und sind Ausdruck und Fundament der geistig-kulturellen Einheit Europas. EuropäerIn zu sein, bedeutet, aufgeschlossen und offen den europäischen Werten gegenüber zu sein. Bei unseren zahlreichen Aktionen in der Europawoche waren unsere Auszubildenden und Lehrkräfte eingeladen, über die Europäische Union zu diskutieren, das Land Finnland näher kennenzulernen und sich über Möglichkeiten des Austausches in anderen europäischen Ländern zu informieren.
Prinzipiell soll es allen potentiell interessierten künftigen TeilnehmerInnen unserer Erasmusprojekte ermöglicht werden, eigene Auslandserfahrung zu machen. Dies bietet den Lernenden und dem Bildungspersonal eine besonders nachhaltige und interessante Chance soziale, fachliche Kompetenz, Offenheit und Toleranz zu erwerben. Dabei spielen die unterschiedlichen Voraussetzungen hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen der Lernenden keine Rolle. Entscheidend sind die Wahrnehmung und die persönliche Mitwirkung dieser wunderbaren Möglichkeit der persönlichen Bildung und der Erlangung entscheidender Kompetenzen für die berufliche Laufbahn im europäischen Maßstab.
Auszubildende und Lehrpersonal stehen in den künftigen Erasmusmobilitäten vor der Herausforderung, selbstständig zu agieren. Sie überwinden Barrieren und erreichen wichtige berufliche und persönliche Kompetenzen. Durch die interkulturellen Begegnung und Bildung wird ein wichtiger Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammenwachsen Europas geleistet. Gemeinsam mit unserem finnischen Partner wollen wir dies ermöglichen. Übereinstimmend wurde das Bestreben formuliert, den Titel „Europaschule“ für unsere Berufsbildende Schule zu erlangen. Europaschulen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben im gemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Aus diesem Grund möchten wir dazugehören. Zu unseren bereits vorhandenen Angeboten werden wir künftig jährlich an den Europawochen konstruktiv teilnehmen. Die BbS V ist seit April mitarbeitende Schule im Netzwerk der Europaschulen und möchte in den nächsten 2 Jahren beweisen, den Titel „Europaschule“ tragen zu dürfen.
05.06.2023
Basisgruppe Erasmus