AKTUELLE INFORMATIONEN
Im Schuljahr 25/26 bilden wir wieder „Medizinische Dokumentationsassistenten“ aus.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Preißler (annett.preissler@bbs5-halle.bildung-lsa.de).
Im Schuljahr 25/26 bilden wir wieder „Masseure und medizinische Bademeister“ aus.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Klingler (isabel.klingler@bbs5-halle.bildung-lsa.de).
Ab dem Schuljahr 24/25 bieten wir im Ausbildungsberuf "Physiotherapeut/Physiotherapeutin"
eine Ausbildungsverkürzung entsprechend der
gesetzlichen Zugangsvoraussetzungen an.
Erreichbarkeit in den Osterferien 2025
Wochentag | Datum | Klosterstraße | Weidenplan | Mailadresse |
Dienstag |
08.04.2025 | Frau Goebel | a.goebel@bbs5-halle.bildung-lsa.de | |
Dienstag | 08.04.2025 | Frau Preißler | annett.preissler@bbs5-halle.bildung-lsa.de | |
Dienstag | 15.04.2025 | Frau Klingler | isabel.klingler@bbs5-halle.bildung-lsa.de |
Telefon | Klosterstraße: | 0345-388 09 72 |
Weidenplan: | 0345-804 29 33 | |
Die Sekretariate beider Standorte sind vom 07.04.-11.04.2025 von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr besetzt. |
Bericht über die Bildungsreise in Straßburg
In der Woche vom 10.03.2025-15.03.2025 war ich mit dem Europäischen Jugendorganisationszentrum „GoEurope“ zusammen mit 40 weiteren Schülerinnen und Schülern aus ganz Sachsen-Anhalt auf einer Bildungsreise in Straßburg. Dort haben wir unter anderem das EU-Parlament besucht, politische Gespräche und Diskussionen rund um europapolitische Themen geführt und konnten als Zuschauer*innen bei einer Sitzung im Europäischen Parlament dabei sein.
Weiterhin stand ein Besuch des Europäischen Jugendzentrum auf dem Plan. Die Europäischen Jugendzentren sind Instrumente des Europarates zur Stärkung der europäischen Zivilgesellschaft, Aufrechterhaltung der Menschenrechte und der kulturellen Vielfalt, sowie des sozialen Zusammenhalts und der Beteiligung von jungen Menschen.
Bei dem Besuch des Memorial Alsace-Moselle in der Nähe von Straßburg haben wir etwas über den Deutsch-Französischen Krieg von 1870 und die Auswirkungen der Konflikte zwischen Frankreich und Deutschland auf die Region Elsass und das Departement Moselle, gelernt.
Neben der politischen Bildung und den Besuch der Institutionen konnten wir außerdem durch eine Stadt-Rallye, eine Bootsfahrt über die Ill und weiteren Freizeitaktivitäten die Stadt Straßburg erkunden und einen Eindruck von dem französischen Flair gewinnen.
Es war eine sehr lehrreiche Woche und ich freue mich darüber, diese schöne Erfahrung gemacht zu haben.
Text und Bilder: B. Hoke (E23a)
Die E 24c übernimmt Patenschaft für eine Tafel des Kinderrechte-Lernpfads
Der erste Kinderrechte-Lernpfad in Halle wurde feierlich eröffnet! Beim Kinderrechte-Lernpfad handelt es sich um 10 Kinderrechte, die im öffentlichen Raum angebracht wurden. Die Tafeln sollen bedeutende Rechte der Kinder sichtbarer machen. Auf den Tafeln wird kurz erklärt, wofür das jeweilige Kinderrecht da ist, zudem gibt es kleine Aktionen, die man eigenständig durchführen kann.
Am 13.03.2025 gab es um 13 Uhr eine Videokonferenz, die ins Salinemuseum übertragen wurde, bei der gleichzeitig alle Stationen enthüllt wurden. Die Klasse E 24c (PiA) hat zusammen mit der Kita „Sebastian Kneipp“ die Patenschaft für die Tafel auf der Thaliawiese zum Thema „Recht auf Privatsphäre“ übernommen.
Der Kinderrechte-Lernpfad wird durch das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) zur Verfügung gestellt.
Die Tafeln des Kinderrechte-Lernpfads stehen an folgenden Orten:
- Alle Kinder haben die gleichen Rechte: Hof Jenastift, Gustav-Anlauf-Straße 7
- Recht auf Bildung: Franckesche Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus 33
- Recht auf Schutz vor Gewalt: Spielplatz Schülershof, Schülershof 2
- Recht, meine Rechte zu kennen: Lyonel-Feininger-Gymnasium, Gutjahrstraße 1
- Recht auf Medien & Information: Am Planetarium, Holzplatz 5
- Recht auf Spiel, Freizeit & Erholung: Am Salinemuseum, Mansfelder Straße 52
- Recht auf Gesundheit: Spielplatz Würfelwiese, An der Schleuse 1
- Recht auf Privatsphäre: Spielplatz Thaliawiese, Harz 11
- Recht auf Förderung bei einer Behinderung Spielplatz Stadtpark, Straße der Opfer des Faschismus
- Recht auf Beteiligung: Kinder- & Jugendbüro, Hansering 20
Text: M. Gonschorek (E 24c), Bilder: M. Moche
Bundestagswahl 2025
Am 11.02.2025 konnten wir zum Anlass der Bundestagswahl 2025 die Landeszentrale für politische Bildung und den Politikwissenschaftler Ingo Espenschied in der Schule begrüßten. Gemeinsam mit den Auszubildenden wurde Demokratie als Basis einer freien und sozialen Gesellschaft sowie die zentralen Themen der politischen Parteien betrachtet.
Im Mittelpunkt standen dabei eine spannende Live-Präsentation sowie der beliebte Wahlomat, die beide auf großes Interesse stießen und intensiv genutzt wurden.
Die Live-Präsentation bot den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über die Bundestagswahl. Der Wahlomat bot einen Einblick in die wichtigsten Themen und Parteien, die bei der bevorstehenden Bundestagswahl eine Rolle spielen.
Dieses interaktive Tool half ihnen, ihre politischen Präferenzen mit den Positionen der Parteien abzugleichen. Viele Schüler zeigten sich überrascht über die Ergebnisse und fühlten sich motiviert, sich noch intensiver mit den politischen Inhalten auseinanderzusetzen.
Die Schule bedankt sich herzlich bei allen Schülern und Lehrern, die aktiv an der Veranstaltung teilgenommen haben. Ein besonderer Dank gilt auch den beiden Veranstaltern, die mit ihrem Engagement und ihrer Expertise zum Erfolg des Projekttages beigetragen haben.
Jede Stimme zählt, um eine neue Bundesregierung zu wählen, und diese Veranstaltung konnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Bewusstsein für die Bedeutung der demokratischen Wahl zu schärfen.
Text: C. Stollberg, Bilder: I. Feigel
Buchlesung
„Lokführer des Todes“
von John Wyttmark (Autor)
Am 23.01.25 fand in der BbSV am Standort Klosterstraße eine Buchlesung über o.g.Roman mit dem Autor John Wyttmark statt.
Dieser Roman handelt von Klaus, einem Lokführer während des dritten Reichs. Er fährt Güterzüge mit tausenden Häftlingen in das Vernichtungslager Auschwitz. Männer, Frauen und Kinder werden hier umgebracht. Klaus' Kollegen erledigen ihre Arbeit scheinbar ohne dies zu hinterfragen. Klaus will das nicht hin nehmen und entschließt sich zum Widerstand.
Als Einstieg in die Lesung wählte der Autor eine Inszenierung, bei der spontan einige Schüler auf die Bühne geholt wurden. Ihnen wurde verkündet, dass sie jetzt vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen seien, aufgrund eines Merkmals (schwarze Haare). Die Zuschauer sollten eine Ahnung davon bekommen, wie es ist ausgegrenzt und erniedrigt zu werden.
Im Folgenden wechselte John Wyttmark zwischen gelesenen und erzählten Passagen und sorgte so für einen spannenden Einblick in den Alltag und die Grausamkeit dieser Zeit und dieses Regimes.
Die Zuhörer, die Schüler der PFK sowie der Pflegehilfe stellten in der anschließenden Diskussion zahlreiche Fragen und äußerten ihre Gefühle. Im Ausklang konnten sich alle Beteiligten am biografischen Buffett, das die PFK23a vorbereitet hatte, stärken und mit dem Autor ins Gespräch kommen.
Text und Bild: Felicitas Rohde-Fischer